Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
St. Josef Bewegungskindergarten Geseke
Kita St. Josef Geseke

Das sind Wir

Wir sehen uns als Begleiter der Kinder und nicht als Anleiter 

Das heißt: Wir begleiten, die uns anvertrauten Kinder, zwei, drei oder vielleicht auch vier Jahre in ihrer Entwicklung. Wir machen sie nicht Schulreif und fördern sie auch nicht zum Genie, sondern wir helfen ihnen sich nach ihren eigenen Kräften und Möglichkeiten zu entwickeln.

"Hilfe mir es selbst zu tun!" (Maria Montessori); dies ist ein pädagogischer Leitsatz, der uns in unserer Arbeit ständig begleitet.

"Immer in Bewegung" so lautet ein wichtiger Grundsatz in unserer Arbeit. Kinder erobern sich die Welt durch Bewegung, ihre geistige Entwicklung wird durch Bewegung beeinflusst. Damit wir eine ganzheitliche Bildung und Erziehung verwirklichen können, ist Bewegung unerlässlich. Durch die spielerische Gestaltung des Bewegungsangebotes lernen die Kinder vielfältige Formen der Bewegung kennen. Ziel ist es Raum für Bewegung und Sinneserfahrungen zu schaffen, damit unsere Kinder zu selbstbewussten, gesunden und fröhlichen Menschen heranwachsen können.

 

Wir sind ein katholischer Kindergarten und ein familienpastoraler Ort

Das heißt: Über den gesetzlichen Bildungsauftrag hinaus haben wir einen christlich-religiösen Auftrag.

Unsere Schwerpunkte in der religiösen Erziehung lassen sich in vier Grobziele unterteilen.

  • Die Kinder sollen soziale Gefüge und Nächstenliebe durch christliche Werte erfahren und erleben.
  • Wir wollen den Kindern Gott als Liebenden, Kraftschenkenden, Tröstenden, Verzeihenden und Zuhörenden nahe bringen.
  • Die Kinder sollen Respekt, Wertschätzung und Achtung gegenüber jeglichen Lebewesen und sowie der gesamten Schöpfung erfahren.
  • Wissensvermittlung über das Leben Jesu und die Gemeinschaft der Kirche.

 

"Nur jemand der die Kinder liebt,
darf man sie anvertrauen."   
(Pauline v. Mallinkrott)

 

Unsere pädagogische Arbeitsweise kann als offene Arbeit mit Stammgruppen umschrieben werden.

Die Kinder treffen sich am Morgen zunächst in ihren Stammgruppen. Dort verbringen Sie die Zeit bis zur Kinderkonferenz, die um 08:45 bis 9:00 Uhr stattfindet. In der Kinderkonferenz werden die Kinder nochmals durch ein Begrüßungslied begrüßt. Anschließend dürfen sich die Kinder, mit ihren ´´Tickets´´ in der Einrichtung bewegen. Die Kinder entscheiden worauf sie Lust haben. Die Auswahl liegt im Freispiel oder in angeleiteten Angeboten. So hat jedes Kind die Möglichkeit sich nach seinen Interessen zu entfalten.

Am Ende eines Vormittages steht wiederum die Zusammenkunft  auf Gruppenebene, um gemeinsam den Tag zu reflektieren und sich auszutauschen.

Die Kinder sollen gerne zu uns in die Einrichtung kommen.

Es ist uns wichtig, dass sie Vertrauen fassen und sich geborgen fühlen. Dies soll dazu führen, dass das Kind offener wird für sich selbst und sensibel wird für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche.

Das Kind soll erfahren, dass es Teil einer Gemeinschaft ist und so akzeptiert wird wie es ist.

 

Jedes Kind ist gut so wie es ist!

 

Es lernt bei uns sich zu entscheiden und seine eigene Meinung zu äußern, aber auch die Meinung anderer zu hören und zu akzeptieren.

Wir wollen dem Kind helfen seine Sinne zu gebrauchen und sensibler für andere Menschen und Dinge zu werden.

Wissensvermittlung in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensweisen gehören bei uns ebenfalls zum Konzept. Uns ist es sehr wichtig, die Kinder in ihrer Kreativität und Phantasie zu unterstützen, indem wir ihnen viele Möglichkeiten erschließen, zu experimentieren und auszuprobieren. Das Kind erhält bei uns keine Förderung durch vorgefertigte Schemen, sondern durch Hilfen und Unterstützung etwas selbst zu tun. Das Kind wird verantwortlich für sein eigenes Tun und erlangt dadurch Selbstvertrauen und Selbständigkeit.

Wir versuchen in unserer Einrichtung den Bedürfnissen der Kinder durch den "situationsorientierten Ansatz" gerecht zu werden. Das heißt; die Erfahrungen der Kinder stehen im Vordergrund. Wir greifen im Gruppenalltag Situationen auf, die die Kinder momentan bewegen. So nehmen die Bedürfnisse und Interessen der Kinder Einfluss auf den Kindergartenalltag.

 

Hier sind uns folgende Ziele, aus Sicht des Kindes, wichtig:

  • "Ich möchte mich im Kindergarten wohl fühlen, Vertrauen zu meiner Erzieherin haben können und Geborgenheit erfahren."
  • "Ich möchte immer gewinnen und Erfolg haben. Wenn aber mal ein anderer gewinnt oder etwas besser kann als ich, möchte ich nicht traurig sein; ich möchte lernen mit Mißerfolg umzugehen."
  • "Ich möchte lernen mit anderen Kindern schöne Sachen zu machen und Gemeinschaft erfahren."
  • "Ich möchte selbst entscheiden können, was ich spiele, mit wem ich spiele und wozu ich gerade Lust habe. Nur so kann ich lernen Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen."
  • "Ich möchte erkennen lernen was falsch und was richtig ist."
  • "Ich möchte selbst ausprobieren was mir Spaß macht und was ich gut kann. Nur so kann ich Selbstvertrauen in meine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln."
  • "Ich möchte alles, was ich erlebe, sehe, was mich interessiert, verstehen lernen und falls nötig neue Informationen dazu erhalten."